Come Together                                                                      

Come together

SOZIALSYSTEM

Unsere Protagonisten sind auf Sozialhilfeleistungen angewiesen . Diese werden direkt vom Staat geleistet oder aber durch direkte Beteiligung der Wirtschaft. In vielen Nationen gibt es wenig oder keine Sozialhilfeleistungen.

Reiche Nationen können den Teilen der Zivilgesellschaft , die keinen ausreichenden Anteil am wirtschaftlichen Erfolg haben, dennoch Fürsorgeleistungen zukommen lassen. Das bescheidene Sozialhilfegeld (z.B. Hartz 4 in Deutschland) wird meist ausgegeben , um Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs bei Discountern wie Aldi, Lidl, Kick.. zu erwerben. Auch dies ist eine Umverteilung des Geldes von "Unten nach Oben" und hilft den Armen nicht wirklich  ihre wirtschaftliche und soziale  Situation grundlegend zu verbessern. 

Staatliche Unterstützung , für Wohnen, Krankheitsversorgung, Erwerbsunfähigkeit, Altersversorgung und sonstige soziale leistungen  , findet auch in industrialisierten Nationen auf unterschiedlichem Niveau (z.B.EU-Peripherieländer) und sozialer Ausrichtung (Schweden) statt . 

Sozial-Arbeits-und Tarifrechte wurden entwickelt , um wirtschaftlichen Erfolg möglichst gerecht zu verteilen. Die Benefits waren für die Wirtschaft z.B. eine steigernde Leistungs- und Folgebereitschaft und eine höhere Zufriedenheit bei den Arbeiterinnen und Arbeitern. 

In den Industrienationen , z.B. in Südeuropa aber auch Deutschland und den USA , sind allerdings schon die Grenzen des Wirtschaftswachstums erkennbar . Zusätzlich bedingt durch wirtschaftlich-politische Voraussetzungen beginnt sich dort schon die sogenannte Altersarmut auszubreiten . Verdienen Jugendliche und Frauen schon in Ihren "besten Arbeitsjahren" nicht genug Geld und Rentenanspruch , wird auch dies die Altersarmut verstärken. Keiner weiß wie sich wirtschaftlicher Erfolg im globalen Markt zukünftig für  die Menschen auszahlt. 

Was können die Arbeits-und Lebenswelten den Sozialsystemen bieten? 

1. Entlastung der nationalen Sozialsysteme durch Entnahme unserer Protagonisten.

2. Aktiver Aufbau von Arbeits- und Lebenswelten durch unsere Protagonisten , die dafür zukunftsfähige Lebens-und Arbeitsbedingungen bekommen . Das damit eingesparte Geld kann in andere Bereiche der Staatsausgaben fließen. 

3. Rentner  leiden , wie unsere Protagonisten , oft unter schlechten Lebensbedingungen , schlechter medizinischer Versorgung und Pflege,  Langeweile oder Vereinsamung. Viele Jugendliche haben ihre Heimatdörfer aus den bekannten Gründen verlassen . Unsere Protagonisten können dieser Bevölkerungsgruppe diesbezüglich Dienstleistungen in den sozialen Bereichen bieten ,die deren  Lebensqualität erhöht. 

COMEOH sieht hier eine Möglichkeit gesellschaftliche Innovationen für Menschen zu schaffen , die ihr Leben nicht mehr über Arbeit und Leistung definieren . Oder anders formuliert: Diese Menschen haben es verdient, dass die Folgegenerationen Ihnen das gewünschte attraktive Leben im Alter ermöglicht. Alte Menschen sind kein Ballast. Die Jungen sollen von den Alten lernen und die Alten von den Jungen. 

Die Anbindung der Dörfer an die Arbeits- und Lebenswelten kann viele soziale , kulturelle und gesundheitliche  Wünsche dieser Menschen verwirklichen. Der gemeinschaftliche Austausch im Mehrgenerationen Bereich ist auch für unsere Protagonisten wichtig. Roboterunterstützung , wie sie Kulturen wie Japan anstreben ,kann sicherlich positiv und unterstützend sein . 

Das Leben in den Dörfern wird dadurch wieder bereichert und für die dort Verbliebenen wieder lebenswerter werden . Auf Sicht sollten sich die dörflichen Strukturen über das Stadt-Land Szenario wieder erholen.